QUEEN: Der Aufstieg zum Weltruhm

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1975 veröffentlichte Queen „A Night at the Opera“, ein bahnbrechendes Album, das sie zu Superstars machte. Der bekannteste Song des Albums, „Bohemian Rhapsody“, ist ein sechseinhalb Minuten langes Epos, das Rock mit Opernelementen kombiniert

Queen eine Rockband

Queen die Rockband der Zeit

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Queen ist eine der ikonischsten Rockbands der Geschichte und hat die Musiklandschaft seit den frühen 1970er Jahren nachhaltig geprägt. Gegründet wurde die Band 1970 in London und bestand aus dem charismatischen Leadsänger Freddie Mercury, dem Gitarristen Brian May, dem Bassisten John Deacon und dem Schlagzeuger Roger Taylor. Queen ist bekannt für ihren vielseitigen Musikstil, der Elemente aus Rock, Pop, Oper, und vielem mehr kombiniert, sowie für ihre spektakulären Live-Auftritte und innovativen Musikvideos.

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Frühe Jahre und Durchbruch

Die Geschichte von Queen beginnt, als Brian May und Roger Taylor in einer Band namens Smile spielten. Nachdem der damalige Sänger und Bassist die Band verließen, stieß Freddie Mercury, geboren als Farrokh Bulsara, zur Gruppe und schlug den neuen Namen Queen vor. John Deacon komplettierte die endgültige Besetzung der Band 1971.

Queens erstes, selbstbetiteltes Album wurde 1973 veröffentlicht, gefolgt von „Queen II“ 1974. Obwohl diese Alben moderate Erfolge waren, erreichte die Band ihren ersten großen Durchbruch mit dem Album „Sheer Heart Attack“ im gleichen Jahr. Der Song „Killer Queen“ wurde ein Hit und zeigte die Fähigkeit der Band, eingängige Melodien mit komplexen musikalischen Arrangements zu kombinieren.

Der Aufstieg zum Weltruhm

1975 veröffentlichte Queen „A Night at the Opera“, ein bahnbrechendes Album, das sie zu Superstars machte. Der bekannteste Song des Albums, „Bohemian Rhapsody“, ist ein sechseinhalb Minuten langes Epos, das Rock mit Opernelementen kombiniert. Der Song erreichte Platz eins der britischen Charts und blieb dort neun Wochen lang, ein damals beispielloser Erfolg. „Bohemian Rhapsody“ wurde nicht nur für seine musikalische Komplexität, sondern auch für sein innovatives Musikvideo bekannt, das als eines der ersten seiner Art gilt.

Bohemian Rhapsody | Offizieller Trailer 1 | Deutsch HD German (2018)
Bohemian Rhapsody (Trailer)

In den folgenden Jahren veröffentlichte Queen eine Reihe von Alben, die ihren Status als eine der größten Rockbands festigten. „A Day at the Races“ (1976), „News of the World“ (1977) – das die Stadionhymnen „We Will Rock You“ und „We Are the Champions“ enthält – und „Jazz“ (1978) waren allesamt erfolgreich.

Live-Auftritte und Stilvielfalt

Eine der größten Stärken von Queen war ihre Live-Präsenz. Ihre Auftritte waren spektakulär und energiegeladen, und sie füllten riesige Stadien weltweit. Ein Höhepunkt ihrer Live-Karriere war das Konzert beim Live Aid 1985, das oft als einer der besten Live-Auftritte aller Zeiten angesehen wird. Vor einem riesigen Publikum im Wembley-Stadion und Millionen von Zuschauern weltweit zeigte Queen eine mitreißende Performance, die ihre Fähigkeit unterstrich, das Publikum zu begeistern.

Musikalisch war Queen immer experimentierfreudig und scheute sich nicht, unterschiedliche Stile zu erkunden. Alben wie „The Game“ (1980), das den Disco-Hit „Another One Bites the Dust“ enthielt, und „Hot Space“ (1982), das funk- und poporientierter war, zeigten ihre Vielseitigkeit. Dennoch blieben sie ihren Rockwurzeln treu, wie auf „The Works“ (1984) mit Hits wie „Radio Ga Ga“ und „I Want to Break Free“.

Späte Jahre und Vermächtnis

In den späten 1980er Jahren begann sich die Gesundheit von Freddie Mercury zu verschlechtern. 1987 wurde bei ihm AIDS diagnostiziert, doch er und die Band hielten die Diagnose lange geheim. Trotz seiner Krankheit setzte Queen ihre Arbeit fort und veröffentlichte weiterhin erfolgreiche Alben, darunter „The Miracle“ (1989) und „Innuendo“ (1991). Die Band wusste, dass „Innuendo“ wahrscheinlich ihr letztes Album mit Mercury sein würde, und so ist es ein zutiefst emotionales Werk, das Songs wie „The Show Must Go On“ enthält, eine Hymne auf das Durchhaltevermögen angesichts des nahenden Todes.

Freddie Mercury verstarb am 24. November 1991, was die Welt in tiefe Trauer stürzte. Sein Tod brachte die Realität der AIDS-Epidemie ins öffentliche Bewusstsein und führte zu verstärkten Bemühungen im Kampf gegen die Krankheit. Nach seinem Tod veröffentlichten die verbliebenen Mitglieder das Album „Made in Heaven“ (1995), das aus den letzten Aufnahmen Mercurys bestand und ein weiteres emotionales Abschiedswerk darstellt.

Nach Freddie Mercury

Auch nach Mercurys Tod blieb Queen relevant. Die überlebenden Mitglieder haben mit verschiedenen Sängern zusammengearbeitet. Zu den Stars gehören Paul Rodgers und Adam Lambert, um weiterhin auf Tour zu gehen und die Musik von Queen zu feiern. Brian May und Roger Taylor haben auch Projekte abseits der Band verfolgt. May und Taylor sind aber immer wieder zu Queen zurückgekehrt, um das musikalische Erbe fortzusetzen.

Einfluss und Erbe

Queens Einfluss auf die Musikindustrie ist unbestreitbar. Ihre Innovationskraft in den Bereichen Musikproduktion, Videokunst und Bühnenshows hat Generationen von Künstlern inspiriert. Sie haben zahlreiche Preise gewonnen, darunter Aufnahmen in die Rock and Roll Hall of Fame, den Brit Award for Outstanding Contribution to Music und einen Grammy Lifetime Achievement Award.

Ihre Musik ist zeitlos und wird auch Jahrzehnte nach ihrer Veröffentlichung immer noch weltweit gehört und geschätzt. Songs wie „Bohemian Rhapsody“, „We Will Rock You“, „We Are the Champions“ und viele andere sind feste Bestandteile der Popkultur und werden in Filmen, Fernsehsendungen und bei Sportveranstaltungen verwendet.

Insgesamt bleibt Queen eine der wichtigsten und einflussreichsten Bands der Rockgeschichte. Ihre Fähigkeit, verschiedene musikalische Stile zu verschmelzen, ihre spektakulären Live-Auftritte und ihr unvergleichlicher Frontmann Freddie Mercury haben sie zu Legenden gemacht. Ihre Musik lebt weiter und begeistert immer neue Generationen von Fans auf der ganzen Welt.

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