Steve Aoki: „I’m in the House“ war sein Durchbruch
Aokis Karriere erhielt durch zahlreiche Remixe von Songs bekannter Künstler wie Duran Duran, Drake und Kid Cudi weiteren Auftrieb

Steve Aoki: Ein Pionier des Electro-House, geboren am 30. November 1977 in Miami, Florida, ist ein renommierter US-amerikanischer Electro-House-DJ, Musiker und Musikproduzent. Er hat sich in der Club- und Festival-Szene einen Namen gemacht, insbesondere mit seinem Remix von „Pursuit of Happiness“ und der Single „Boneless“. Kommerziell erfolgreich waren auch seine Songs „A Light That Never Comes“ und „Just Hold On“. Aoki tritt gelegentlich mit dem belgischen DJ-Duo Dimitri Vegas & Like Mike unter dem Namen 3 Are Legend auf.
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Steve Aoki Steckbrief:
- Sein Name: Steven Hiroyuki
- Geboren: 30. November 1977, Miami, Florida, Vereinigte Staaten
- Vermögen: 120 Millionen
- Gage bei Events: 50.000 – 100.000 Dollar
- Geschwister: Devon Aoki, Kana Grace Nootenboom, Kevin Aoki, Jenifer Crumb, Echo V. Aoki, Kyle N. Aoki
- Ehepartnerin: Tiernan Cowling (verh. 2015–2017)
- Eltern: Hiroaki Aoki, Chizuru Kobayashi
- Genre: Dance/Electronic
- Größe: 1,75 m
Frühe Jahre und musikalische Anfänge
Steve Aoki wuchs in Newport Beach, Kalifornien, auf. Er ist eines von fünf Kindern des japanisch-amerikanischen Ringers und Gründers der Restaurantkette Benihana, Rocky Aoki, und Chizuru Kobayashi. Zu seinen Geschwistern gehört unter anderem das Model Devon Aoki. Aoki besuchte die University of California in Santa Barbara (UCSB) und schloss mit zwei Bachelor-Abschlüssen in Feminist Studies und Soziologie ab. Bereits während seiner Schulzeit produzierte er DIY-Platten und organisierte Underground-Konzerte in seinem Wohnheimzimmer, das später als „The Pickle Patch“ bekannt wurde.
1996, noch während seines Studiums, gründete er sein eigenes Plattenlabel „Dim Mak“, benannt nach einem Begriff aus der chinesischen Kampfkunst, inspiriert von Bruce Lee. Dim Mak veröffentlichte Aokis Musik und die anderer Electro-House-Künstler wie MSTRKRFT und The Bloody Beetroots. 2006 wurde Aoki Vorstandsmitglied der Music Is Revolution Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, die Musikunterricht in öffentlichen Schulen anbietet. Sein Debütalbum „Pillowface and His Airplane Chronicles“ erschien im Januar 2008 und erreichte Platz acht der US-Dance-Charts.
Steve Aoki: Aufstieg und Durchbruch
Aokis Karriere erhielt durch zahlreiche Remixe von Songs bekannter Künstler wie Duran Duran, Drake und Kid Cudi weiteren Auftrieb. 2010 erzielte er mit der Single „I’m in the House“, einer Zusammenarbeit mit Zuper Blahq (Pseudonym von will.i.am), seinen ersten kommerziellen Erfolg. Der Track erreichte Platz 29 der UK-Singles-Charts und wurde in verschiedenen Medien verwendet, darunter MTV’s Jersey Shore und der Film Piranha 3D.
2011 veröffentlichte er die Singles „Turbulence“ und „No Beef“, Kollaborationen mit Lil Jon und Laidback Luke sowie Afrojack und Miss Palmer. Beide Tracks erreichten die britischen Single-Charts und „No Beef“ konnte sich auch in anderen europäischen Ländern platzieren.
Wonderland und kommerzieller Erfolg
Aokis erstes Soloalbum „Wonderland“ erschien im Januar 2012 und enthielt Gastbeiträge von Künstlern wie LMFAO, Kid Cudi und Travis Barker. Das Album wurde 2013 für einen Grammy in der Kategorie „Bestes Dance-/Electronic-Album“ nominiert. Ein bedeutender Erfolg war der Remix von Kid Cudis „Pursuit of Happiness“, der durch seine Verwendung im Film Project X weltweit bekannt wurde.
2013 landete Aoki mit dem Instrumentaltrack „Boneless“ in den Charts zahlreicher Länder. Später erschien eine Version mit Vocals des US-Rappers Kid Ink, die ebenfalls erfolgreich war. Ein weiterer Hit war „A Light That Never Comes“, eine Kollaboration mit der Rockband Linkin Park, die die Top 10 der deutschen und US-amerikanischen Single-Charts erreichte.
Steve Aoki: Neon Future I und II
Im Oktober 2014 veröffentlichte Aoki sein zweites Studioalbum „Neon Future I“, das Kollaborationen mit Künstlern wie Fall Out Boy und will.i.am enthielt. Die Singles „Rage the Night Away“ und „Free the Madness“ erreichten gute Chartplatzierungen. Im Mai 2015 folgte „Neon Future II“ mit Beiträgen von Snoop Dogg und Linkin Park. Obwohl das Album insgesamt positiv aufgenommen wurde, konnte es den Erfolg seines Vorgängers nicht ganz wiederholen.
Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Projekte
Aoki ist bekannt für seine zahlreichen Kollaborationen. 2016 veröffentlichte er „Can’t Go Home“ mit Felix Jaehn und Adam Lambert sowie „Back 2 U“ mit Boehm und Walk the Moon. Eine weitere Zusammenarbeit war „What We Started“ mit Don Diablo und Lush & Simon. Seine Dokumentation „I’ll Sleep When I’m Dead“ erschien im August 2016 auf Netflix und beleuchtete seine Karriere und seinen unermüdlichen Arbeitsstil.
Im Jahr 2017 veröffentlichte Aoki das Album „Kolony“, das sich stark an US-Hip-Hop und Trap orientierte und Kollaborationen mit Künstlern wie Gucci Mane und Migos enthielt. Im selben Jahr brachte er zusammen mit Dimitri Vegas & Like Mike den lange erwarteten Track „We Are Legend“ heraus.
Steve Aoki: 5OKI und Neon Future III
2018 veröffentlichte Aoki die EP „5OKI“, die aus fünf Big-Room-Tracks bestand. Zudem erschienen mehrere kommerziell erfolgreiche Singles wie „Pretender“ mit AJR und Lil Yachty sowie „Bella Ciao“ mit Marnik. Sein fünftes Studioalbum „Neon Future III“ erschien im November 2018 und beinhaltete unter anderem Kollaborationen mit BTS, blink-182 und Era Istrefi.
Neuere Projekte und Engagements
2019 veröffentlichte Aoki „Play It Cool“ mit der südkoreanischen Boygroup Monsta X. Aoki ist bekannt für seine spektakulären Liveshows, bei denen er oft Torten ins Publikum wirft und Champagnerduschen verteilt. Seine energiegeladenen Performances haben ihm eine treue Fangemeinde eingebracht.
Am 8. Dezember 2022 wurde bekanntgegeben, dass Aoki als Teilnehmer des privaten Raumfahrt- und Kunstprojektes DearMoon ausgewählt wurde. Diese Mission, geleitet vom japanischen Unternehmer Yusaku Maezawa, plant einen Vorbeiflug am Mond.
Fazit
Steve Aoki hat sich durch seine innovativen Produktionen und seine charismatischen Live-Auftritte einen festen Platz in der Musikszene erarbeitet. Mit seinen vielfältigen Kollaborationen und seinem unermüdlichen Einsatz für die Musik hat er die Electro-House-Szene maßgeblich geprägt und wird dies sicherlich auch weiterhin tun.
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Steve Aoki muss man mal Live gesehen haben.
So gute Musik und Stimmung!
Seine Songs sind der Hammer und auch die DJ-Acts sind klasse.
cool music
Steve hat verdammt gute Songs, gute Mixes und Acts
Hat gute Beats auf Lager
Sehe mir Aoki gerne an, hat gute Mixes
Wow that was odd. I just wrote an very long comment but after I clicked submit my comment didn’t show
up. Grrrr… well I’m not writing all that over again. Anyhow, just wanted to say
fantastic blog!
Steve Aoki und Fedde Le Grand sind meine Favoriten in dieser Szene.
Seine DJ-Sets liebe ich