Steel Panther kündigen Jubiläums-Tournee für 2025 an

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Steel Panther bleiben sich treu und liefern mit ihrer Jubiläums-Tournee das, was Fans von ihnen erwarten

Steel Panther - Webcover

Steel Panther

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Steel Panther, die US-amerikanische Glam-Metal-Band, hat große Pläne für das Jahr 2025. Anlässlich des 15. Jubiläums ihres Debütalbums Feel The Steel kehren die Kultrocker nach Europa zurück und geben mehrere Konzerte in Deutschland. Mit ihrer Feel The Steel 15th Anniversary Tour werden Michael Starr, Satchel, Stix Zadinia und ihr neuer Bassist Spyder die Bühnen rocken und ihren Fans eine unvergessliche Show bieten.


Steel Panther haben für den Sommer 2025 eine Reihe von Konzerten in Deutschland geplant. Fans können sich auf folgende Termine freuen:

  • 21.06. Leipzig – Hellraiser
  • 24.06. Köln – Essigfabrik
  • 25.06. Düsseldorf – Zakk
  • 29.06. Braunschweig – Applaus Garten
  • 30.06. Frankfurt – Batschkapp
  • 01.07. Bochum – Matrix
  • 04.07. Regensburg – Eventhall Airport
  • 05.07. Memmingen – Kaminwerk
  • 06.07. Geiselwind – Music Hall

Die Tickets für die Konzerte sind ab sofort erhältlich. Fans sollten sich beeilen, denn die Nachfrage ist erfahrungsgemäß hoch.


Feel The Steel: Ein Kultalbum feiert Geburtstag

Das Debütalbum Feel The Steel erschien 2009 und machte Steel Panther über Nacht zu Stars der Glam-Metal-Szene. Mit Hits wie Death to All But Metal, Community Property und Eyes of a Panther definierte die Band ihren Stil, der irgendwo zwischen Hommage und Parodie des 80er-Hair-Metals liegt. Pünktlich zum 15. Jubiläum wurde das Album in einer speziellen Anniversary Edition neu aufgelegt, die zwei bisher unveröffentlichte Songs enthält.

„Dieses Album bedeutet uns alles. Es hat uns zu dem gemacht, was wir heute sind,“ erklärte Frontmann Michael Starr in einem Interview. „Die Fans können sich darauf freuen, diese Songs live zu erleben – und zwar in vollem Glamour und mit der typischen Steel Panther-Attitüd.“


Steel Panther Steckbrief:

  • Herkunft: Los Angeles, Kalifornien Vereinigte Staaten
  • Genre(s): Glam Metal, Sleaze Rock
  • Gründung: 2000 als Metal Shop
  • Website steelpantherrocks.com

Aktuelle Besetzung

  • Gesang, E-Gitarre: Michael Starr
  • E-Gitarre, Hintergrundgesang: Satchel
  • Schlagzeug, Hintergrundgesang: Stix Zadinia
  • E-Bass, Hintergrundgesang: Spyder (seit 2022)

Ehemalige Mitglieder

  • E-Bass, Hintergrundgesang: Lexxi Foxx (2000 bis 2021)

Wer ist der Leadsänger von Steel Panther?

Ralph Michael Saenz (17. Mai 1965), besser bekannt als Michael Starr, ist ein US-amerikanischer Musiker, der vor allem als Leadsänger der Comedy-Glam-Metal-Band Steel Panther bekannt ist.

Was ist mit dem Bassisten von Steel Panther passiert?

Steel Panther-Bassist Travis „Lexxi Foxx“ Haley hat sich von der Band getrennt . Der aktuelle Steel Panther-Gitarrist Russ „Satchel“ Parrish sagte, er wolle nicht, dass Haley aufhört, und Haley hat seitdem eine neue Band namens Gods N‘ Monsters gegründet.


Einzigartige Shows mit Kultstatus

Die Bühnenpräsenz von Steel Panther ist legendär. Mit ihren schrillen Outfits, provokanten Texten und überzogenen Performances bewegen sie sich gekonnt zwischen Satire und ernsthaftem Musikerhandwerk. Schlagzeuger Stix Zadinia erklärte kürzlich im Podcast Everblack: „Wir haben diese Band auf Respektlosigkeit aufgebaut. Politisch korrekt zu sein, wäre das Gegenteil unserer Philosophie. Wir wollen einfach Spaß haben und das tun, was uns glücklich macht.“

Diese Einstellung zeigt sich auch in ihren Liveshows, die regelmäßig ausverkauft sind. Die Kombination aus musikalischem Können, Comedy und Interaktion mit dem Publikum macht Steel Panther zu einem unvergleichlichen Erlebnis für Fans aller Altersgruppen.

Von Metal Shop zu Steel Panther

Die Ursprünge von Steel Panther reichen zurück ins Jahr 2000, als die Band noch unter dem Namen Metal Shop bekannt war. Ursprünglich als Coverband gegründet, entwickelten Michael Starr (Ralph Saenz), Satchel (Russ Parrish), Stix Zadinia (Darren Leader) und Lexxi Foxx (Travis Haley) schnell ihren eigenen Stil.

Mit Einflüssen von Bands wie Van Halen, Mötley Crüe und Poison gelang es ihnen, die Essenz des 80er-Jahre-Hair-Metals einzufangen und gleichzeitig auf humorvolle Weise zu überhöhen. Ihre ersten eigenen Songs wie Death to All But Metal und Asian Hooker setzten sofort ein Statement: Steel Panther waren laut, frech und anders.

Steel Panther: Kontroversen und Kultstatus

Die provokanten Texte und das klischeehafte Auftreten von Steel Panther haben im Laufe der Jahre für zahlreiche Diskussionen gesorgt. Kritiker werfen der Band Sexismus und mangelnde Ernsthaftigkeit vor, doch die Musiker selbst sehen ihre Arbeit als Kunstform.

„Kunst ist subjektiv,“ sagt Frontmann Michael Starr. „Wenn jemand unsere Musik nicht mag, ist das okay. Aber wir machen das, woran wir glauben, und das werden wir niemals ändern.“ Diese Einstellung hat ihnen nicht nur eine treue Fangemeinde eingebracht, sondern auch den Respekt vieler Branchenkollegen.

Glam-Metal-Revival

Mit ihrer Musik und ihren Shows hat Steel Panther wesentlich dazu beigetragen, den Glam Metal wieder ins Rampenlicht zu rücken. Ihre Auftritte sind nicht nur ein nostalgischer Rückblick auf die 80er, sondern auch eine Feier der Musikgeschichte.

„Wir wollten nie einfach nur eine Retro-Band sein,“ erklärt Gitarrist Satchel. „Unser Ziel war es immer, den Spirit dieser Zeit zu bewahren und ihn für die heutige Generation zugänglich zu machen.“

Gitarrist Satchel (Live, 2009)

Die Geschichte von Steel Panther, der berüchtigten Glam-Metal-Band aus Los Angeles, begann mit einem kontroversen Bruch: Nach Unstimmigkeiten mit Perfect World Entertainment, das die Namensrechte an den Ursprüngen der Band unter „Metal Shop“ und „Danger Kitty“ hielt, erfolgte eine Umbenennung in „Metal Skool“. Mit den neuen Namen – Michael Starr, Satchel, Lexxi Foxx und Stix Zadinia – sowie einer frischen Identität begann der Aufstieg der Band. Schon früh gewann sie den Wettbewerb „Best Tribute Band in the Universe“, was sie zu einer der populärsten Coverbands Kaliforniens machte. Bei ihren Konzerten traten bald prominente Gäste wie Corey Taylor, Vince Neil und Avril Lavigne auf, was ihre Popularität weiter steigerte.

Von Metal Skool zu Steel Panther

2005 veröffentlichten sie das Album Hole Patrol erneut, nun unter dem Namen Metal Skool, inklusive eines Covers von Ian Hunter. Die Band hatte sogar Gastauftritte in der „Drew Carey Show“ und der Serie „Las Vegas“. Doch erst 2008, nach dem Ausstieg aus ihren Nebenprojekten wie den „Atomic Punks“, konzentrierten sich Saenz (Michael Starr) und Parrish (Satchel) voll auf ihre Hauptband, die sich in Steel Panther umbenannte. Im selben Jahr unterzeichneten sie einen Vertrag mit Republic Records unter Universal und brachten 2009 eine neu eingespielte Version von Death to All But Metal als erste Single heraus.

Feel the Steel: Der Durchbruch

Das erste Studioalbum unter dem neuen Namen, Feel the Steel, erschien 2009 und erreichte Platz 98 der Billboard-Charts. Mit Songs wie Community Property und Eyes of a Panther gelang ihnen eine perfekte Mischung aus Parodie und Hommage an den Hair Metal der 1980er. Obwohl sie nun eigenes Material produzierten, blieben Steel Panther ihren Wurzeln treu und traten weiterhin als Coverband auf. Kritiker lobten ihre musikalische Fähigkeit und die humorvollen Texte, die den Party-Spirit der Glam-Metal-Ära einfingen.

Der internationale Erfolg folgte schnell, besonders in England und Deutschland. Ihre Konzerte lockten nicht nur eingefleischte Fans, sondern auch Neugierige an, die den ironischen Humor und die provokante Bühnenshow der Band erleben wollten. Doch Steel Panther spalteten auch die Meinungen – während einige sie als geniale Persiflage feierten, empfanden andere sie als oberflächliche Kopie.

Balls Out: Kontroversen und Erfolge

2011 veröffentlichten sie ihr zweites Album Balls Out, das Platz 40 der US-Charts erreichte. Mit Songs wie Just Like Tiger Woods und 17 Girls in a Row griff die Band weiterhin Themen wie Sex und Drogen auf, jedoch immer mit einem Augenzwinkern. Besonders in Europa, insbesondere in Großbritannien und Deutschland, feierten sie große Erfolge. Kontroversen ließen nicht auf sich warten: In England wurden Plakate mit dem freizügigen Cover des Albums entfernt, und in Deutschland landete Balls Out auf der Liste jugendgefährdender Medien.

Trotz oder gerade wegen dieser Diskussionen blieb die Band auf Erfolgskurs. Kritiker lobten die hohe musikalische Qualität und die augenzwinkernde Selbstironie, die sich in jedem Song widerspiegelte. Songs wie Supersonic Sex Machine erzählten von absurden Geschichten, die perfekt zum Image der Band passten.

All You Can Eat und der Höhepunkt des Erfolgs

2014 erschien ihr drittes Album All You Can Eat, das Platz 15 der deutschen Charts erreichte. Songs wie Glory Hole und Gangbang at the Old Folks Home festigten den Ruf der Band als Provokateure, die keine Tabus kennen. Die Kritiken waren gespalten – während einige den Humor und die musikalische Finesse lobten, empfanden andere die Texte als grenzwertig. Dennoch konnten sie ausverkaufte Konzerte in ganz Europa spielen, darunter Auftritte auf dem Wacken Open Air und dem Metalfest Loreley.

Die erste Live-DVD der Band, British Invasion, zeigte ihre beeindruckende Bühnenpräsenz und wurde ein weiterer Erfolg. Auch ihre Zusammenarbeit mit Prominenten wie Ron Jeremy und Steve-O in Musikvideos sorgte für Aufmerksamkeit.

Lower the Bar und die neue Philosophie

2017 folgte das Album Lower the Bar, das mit Songs wie Poontang Boomerang und She’s Tight erneut die typische Mischung aus Glam Metal und Humor bot. Satchel erklärte, der Titel des Albums sei auch eine Lebensphilosophie: „Erwartungen senken, um glücklicher zu sein.“ Die Kritiken lobten die musikalische Reife und den unveränderten Spaßfaktor der Band.

Heavy Metal Rules und die Zukunft

2019 erschien Heavy Metal Rules, das ebenfalls positive Resonanz erhielt. Doch interne Spannungen wurden offensichtlich, als Bassist Lexxi Foxx 2021 die Band verließ. Die Gründe dafür blieben unklar, doch sein Nachfolger „Spyder“ wurde schnell angenommen. Trotz der Herausforderungen bleibt Steel Panther aktiv und kündigte für 2023 ein neues Album namens On the Prowl an.

Zum Schluss:

Steel Panther sind mehr als nur eine Parodie-Band. Sie kombinieren musikalisches Können mit provokantem Humor und feiern den Glam Metal der 1980er auf ihre eigene Art. Trotz aller Kontroversen und Kritik haben sie sich als eine der unterhaltsamsten und einzigartigsten Bands der modernen Rockszene etabliert. Ihre Shows sind ein sicherer Hafen für politische Unkorrektheit und ein Fest für alle, die den Spaß an der Musik nie verloren haben.


Steel Panther bleiben sich treu und liefern mit ihrer Jubiläums-Tournee das, was Fans von ihnen erwarten: unvergessliche Konzerte voller Humor, Nostalgie und erstklassiger Musik. Sei dabei, wenn die Glam-Metaller 2025 Deutschland erobern!

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