R3HAB: 2008 erlangte er seine Karriere als DJ und Produzent

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R3hab machte seine ersten Schritte in seiner Karriere als DJ und Produzent 2008, als er den Track „Mrkrstft“ zusammen mit Hardwell veröffentlichte. Die Single erreichte Platz 38 in den niederländischen Charts. Ab diesem Zeitpunkt ging es für den Niederländer erfolgreich weiter

R3HAB

R3HAB

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R3hab (geboren am 2. April.1986 in Breda; bürgerlich Fadil El Ghoul) ist ein niederländischer DJ und Produzent marokkanischer Abstammung. Er ist insbesondere im Bereich des Lovetraps und Future-Bass’ aktiv, wobei sein Musikstil von Kollaboration zu Kollaboration variiert. Den Höhepunkt seines Erfolgs spiegelt das Jahr 2014 wider, in dem R3hab mit Big-Room-Produktionen wie „How We Party“ mit Vinai, „Burnin’“ mit Calvin Harris und „Karate“ mit KSHMR Platz eins der Beatport-Charts erreichte.


Steckbrief R3hab:

  • Name: Fadil El Ghoul
  • Künstlername: R3hab (stilisiert R3HAB)
  • Geburtsdatum: 2. April 1986
  • Geburtsort: Breda, Niederlande
  • Nationalität: Niederländisch
  • Abstammung: Marokkanisch
  • Beruf: DJ und Musikproduzent
  • Aktive Jahre: Seit 2008
  • Musikgenres: Lovetrap, Future Bass, Big Room House, Trapicals

R3HAB Karriere

Anfänge und erste Erfolge (2008–2012)

R3hab machte seine ersten Schritte in seiner Karriere als DJ und Produzent 2008, als er den Track „Mrkrstft“ zusammen mit Hardwell veröffentlichte. Die Single erreichte Platz 38 in den niederländischen Charts. Ab diesem Zeitpunkt ging es für den Niederländer erfolgreich weiter: Zunächst veröffentlichte er noch einen weiteren Track mit Hardwell, bevor er 2010 auch vermehrt durch Remixe auffiel. Bis heute remixte R3hab für Künstler wie David Guetta, Tiësto, Calvin Harris, Rihanna und Lady Gaga.

Durchbruch mit Afrojack und Spinnin’ Records (2012–2014)

Mit „Prutataaa“ erschien R3habs erste Zusammenarbeit mit dem international bekannten DJ und Produzenten Afrojack. Der Track erschien auf Afrojacks Label „Wall Recordings“, wo R3hab vorerst unter Vertrag stand. Einen weiteren Vertrag schloss der DJ mit dem Erfolgs-Label „Spinnin’ Records“ ab. 2013 erschien der Track „Revolution“ gemeinsam mit dem australischen DJ-Duo Nervo und dem House-DJ Ummet Ozcan. Der Song konnte bis in die britischen Top 40 vorrücken sowie auch einen Einstieg in die belgischen Single-Charts erreichen. Auf Beatport erreichte er erstmals Platz eins. Seine Solo-Single „Samurai (Go Hard)“ wurde im Februar 2014 über Spinnin’ veröffentlicht. Das offizielle Musikvideo wurde nach nur einem Jahr über 15 Millionen Mal aufgerufen. Ein Remix des ebenfalls niederländischen DJs Tiësto gewann an ähnlich großer Popularität. Kurze Zeit später erschien der Track „Raise Those Hands“ zusammen mit Bassjackers, bei dem er erstmals mit dem zu der Zeit sehr beliebten Big-Room-Sound arbeitete.

Höhepunkt des Erfolgs (2014)

Während ihm die Single „Flashlight“, die gemeinsam mit Deorro entstand, eine weitere Platzierung in Belgien und seine zweite Nummer-eins-Platzierung auf Beatport verschaffte, rückte „Soundwave“ bis in die Top 100 der kanadischen Billboard Charts vor. Gesungen wurde das Lied von Sänger Trevor Guthrie, der insbesondere durch den Song „This Is What It Feels Like“ des DJ und Produzenten Armin van Buuren bekannt ist. Ähnlichen Erfolg brachten auch die Nachfolgersingles „How We Party“ gemeinsam mit dem DJ-Duo Vinai, mit dem er ein drittes Mal Platz eins der Beatport Top 100 erreichen konnte sowie der zwei Wochen später erschienenen Single „Ready for the Weekend„, mit der er sich selbst von der Nummer eins auf Beatport ablöste. Zwei Monate später erschien der Track „Burnin’“, eine Zusammenarbeit mit dem schottischen Star-DJ Calvin Harris, auch mit diesem Track erreichte R3hab wieder Platz eins auf Beatport.

Ende des Jahres 2014 erschien die Single „Karate“, die R3hab gemeinsam mit dem US-amerikanischen Produzenten Niles Hollowell-Dhar alias KSHMR, der bereits durch Produktionen wie Snoop Doggs „Sweat“ oder Dvbbs’ „Tsunami“ Erfolge sammelte, aufnahm. Der Track wurde wieder von Spinnin’ veröffentlicht und stand innerhalb weniger Tage an der Spitze der Beatport Top 100. Des Weiteren gelang den beiden ein Einstieg in die französischen Single-Charts und auch in Deutschland zählt „Karate“ als einer seiner größten Erfolge. Das dazugehörige Musikvideo, welches mehrere junge Frauen beim Training der Kampfsportart zeigt, zählte nach nur einer Woche bereits über eine Million Aufrufe.

Veränderungen und neue Einflüsse (2015–heute)

Mit „Tiger“ feierte er im Jahre 2015 einen weiteren Erfolg. Der Titel erschien am 29. Mai 2015 und konnte bis auf Platz drei der Beatport-Charts vorrücken. Aufgenommen wurde der Track mit den DJs und Produzenten Skytech und Fafaq. „Tiger“ sticht insbesondere aufgrund der Verwendung von Vocal-Cuts heraus, weshalb die Lead des Stücks mit Martin Garrix’ Songs „Forbidden Voices“ und „The Only Way Is Up“ verglichen wurde. Der italienische Produzent Angemi veröffentlichte unmittelbar nach Release ein Video mit dem Titel „What if Tiger was produced by other musicians?“, in dem er die Grundlage des Liedes beibehielt, aber den Stil des Drops in dem Stil ausgewählter anderer DJs vorspielte. Darunter produzierte er eine Version des Liedes im Stil von Martin Garrix oder Oliver Heldens. Das Video gewann schnell an Popularität und sorgte ebenfalls für Bekanntheit der Originalversion.

Zum Jahr 2016 legte R3hab stilistisch eine 180°-Wendung hin. Er legte seinen Big-Room-Stil nieder und schloss sich der wachsenden Popularität der Lovetrap-Musik an. Dabei entstanden zudem Crossover mit dem Bereich des Future-Bass’ und Trapicals. Repräsentiert wurde dies mit Liedern wie „Sakura“, „Wave“ oder „Icarus“. Im Dezember 2016 folgte eine zweite Kollaboration mit Skytech. Der Track trug den Titel „Everything“ und orientierte sich an R3habs ursprünglichem Stil. Doch auch hier erschien eine sogenannte VIP-Version, die auf einem Lovetrap-Schema basiert.

R3hab ist weiterhin aktiv und bleibt durch seine vielseitigen Produktionen und Kollaborationen ein relevanter Akteur in der internationalen EDM-Szene.

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