Lenny Kravitz – Musiker, Produzent & Schauspieler + Konzerte 2025

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Lenny Kravitz ist ein Multi-Instrumentalist und spielt auf seinen Alben häufig sämtliche Instrumente selbst. Sein Retro-Stil spiegelt sich auch in seiner Nutzung analoger Aufnahmetechnik wider

Lenny Kravitz

Lenny Kravitz

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Leonard Albert „Lenny“ Kravitz wurde am 26. Mai 1964 in Brooklyn, New York City, geboren. Als Sohn des ukrainisch-jüdischen Fernsehproduzenten Seymour Kravitz und der bahamesisch-afroamerikanischen Schauspielerin Roxie Roker kam er früh mit Musik und Unterhaltung in Berührung. 1987 heiratete er die Schauspielerin Lisa Bonet. Ihre gemeinsame Tochter, Zoë Kravitz, kam 1988 zur Welt. Die Ehe endete 1993. Später lebte Zoë zeitweise bei ihm in New York und Miami. Seit 2006 ist Paris sein Lebensmittelpunkt, wo er im 16. Arrondissement wohnt. Kravitz ist zudem bekennender Veganer.


Lenny Kravitz – Blue Electric Light Tour 2025

  • 09. März 2025 – Wien, Wiener Stadhalle D [Tickets]

Weitere Konzerte in Deutschland

  • 07. März 2025 – München, Olympiahalle München [Tickets]
  • 14. März 2025 – Berlin, Uber Arena [Tickets]
  • 16. März 2025 – Düsseldorf, PSD Bank Dome [Tickets]
  • 17. März 2025 – Mannheim, SAP Arena [Tickets]
  • 20. März 2025 – Hannover, ZAG Arena [Tickets]

Lenny Kravitz Steckbrief:

  • Sein Name: Leonard Albert „Lenny“ Kravitz
  • Geboren: 26. Mai 1964, Manhattan, New York City, New York, Vereinigte Staaten
  • Vermögen: ca 2 Millionen Euro
  • Kinder: Zoë Kravitz
  • Ehepartnerin: Lisa Bonet (verh. 1987–1993)
  • Eltern: Sy Kravitz, Roxie Roker
  • Musikgruppen: Black Men United, Peace Choir

Musikalische Karriere von Lenny Kravitz

Schon als Kind entwickelte Kravitz eine Leidenschaft für Musik. Durch seinen Vater kam er mit Jazz, Soul, Blues und Gospel in Kontakt, während er später in Los Angeles Rockmusik für sich entdeckte. Zu seinen frühen musikalischen Einflüssen zählten The Jackson Five, Led Zeppelin, Pink Floyd, Jimi Hendrix, Kiss, Cream und The Who. Auch Prince und Curtis Mayfield prägten seinen Stil.

Unter dem Künstlernamen Romeo Blue machte er erste musikalische Erfahrungen. Anfang der 1980er Jahre interessierten sich mehrere Plattenlabels für ihn, doch Kravitz lehnte Angebote ab, da man seine Musik stärker an den Massengeschmack anpassen wollte. 1989 unterzeichnete er schließlich einen Vertrag bei Virgin Records und veröffentlichte sein Debütalbum Let Love Rule, das ihm erste Erfolge in den USA und Europa bescherte.

Lenny Kravitz Durchbruch

Der Durchbruch gelang ihm 1991 mit dem Album Mama Said, dessen Single It Ain’t Over ‚Til It’s Over Platz 2 der US-Charts erreichte. 1993 folgte das erfolgreiche Album Are You Gonna Go My Way, dessen Titelsong zu einem seiner bekanntesten Hits wurde. Das Musikvideo dazu gewann den MTV Video Music Award. Weitere Erfolge folgten mit Circus (1995) und 5 (1998). Letzteres enthielt den Hit Fly Away, der ihm 1999 seinen ersten von vier aufeinanderfolgenden Grammy Awards als „Best Male Rock Performance“ einbrachte. Weitere Grammys erhielt er für American Woman (2000), Again (2001) und Dig In (2002).

Sein 2000 veröffentlichtes Greatest Hits-Album wurde ebenfalls ein großer Erfolg. 2001 erschien das Album Lenny, auf dem sich Songs wie Dig In und Believe in Me befanden. Besonders bemerkenswert war Bank Robber Man, ein Song über eine Polizeikontrolle, bei der Kravitz fälschlicherweise als Bankräuber verdächtigt wurde.

2004 veröffentlichte er Baptism, gefolgt von It Is Time for a Love Revolution (2008), das mit der Single I’ll Be Waiting seinen größten Erfolg in Deutschland brachte. 2011 erschien das funk-inspirierte Album Black and White America.

Zusammenarbeit mit anderen Künstlern

Lenny Kravitz hat mit vielen bekannten Künstlern zusammengearbeitet. 1990 schrieb und produzierte er Madonnas Song Justify My Love, der in den USA Platz 1 erreichte. Mit Vanessa Paradis arbeitete er an ihrem selbstbetitelten Album von 1992. Mick Jagger, Busta Rhymes, Mary J. Blige, Aerosmith, Slash, Jay-Z und Pharrell Williams zählen ebenfalls zu seinen musikalischen Partnern. 2008 nahm er den Song Change für Barack Obamas Wahlkampf auf.

2010 wurde eine von Kravitz und Michael Jackson aufgenommene Zusammenarbeit, Another Day, veröffentlicht. Ursprünglich für Jacksons Album Invincible vorgesehen, erschien der Song später unter dem Namen (I Can’t Make It) Another Day auf dem posthumen Album Michael.

Schauspielkarriere und weitere Projekte

Bereits 1971 hatte Kravitz seinen ersten TV-Auftritt in einem Werbespot. Sein Schauspieldebüt im Kino gab er 2009 in Precious – Das Leben ist kostbar, wo er einen Krankenpfleger spielte. In den Filmen Die Tribute von Panem – The Hunger Games (2012) und Catching Fire (2013) übernahm er die Rolle des Stylisten Cinna. 2023 spielte er in der Komödie Shotgun Wedding – Ein knallhartes Team den Ex-Verlobten der Braut.

2015 trat er mit Katy Perry bei der Super-Bowl-Halbzeitshow auf. 2016 begleitete er Guns N’ Roses als Vorband auf vier Konzerten ihrer Not In This Lifetime World Tour. 2018 veröffentlichte er Raise Vibration und startete eine Tour, die ihn auch nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz führte. Im Mai 2024 erschien sein Album Blue Electric Light.

Im Juni 2024 gab er eine musikalische Performance vor dem Champions-League-Finale im Londoner Wembley-Stadion – eine Inszenierung ähnlich den Super-Bowl-Auftritten in den USA.

Lenny Kravitz Musikstil

Lenny Kravitz Musik verbindet Rock mit Elementen aus Soul, Funk, Reggae und Hard Rock. Sein Sound erinnert stark an die 1960er und 1970er Jahre, weshalb er oft als „retro“ beschrieben wird.

Kravitz ist ein Multi-Instrumentalist und spielt auf seinen Alben häufig sämtliche Instrumente selbst. Sein Retro-Stil spiegelt sich auch in seiner Nutzung analoger Aufnahmetechnik wider, besonders bei seinen frühen Veröffentlichungen. In seiner Live-Band sind unter anderem Musiker wie Saxophonist Karl Denson vertreten.

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