Eisbrecher: Die Bandgeschichte und Musikstil + Tourinfos

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Es wird wieder eisig! Eisbrecher kehren mit voller Wucht auf die Bühne zurück und lassen es 2025 erneut krachen

Eisbrecher

Eisbrecher

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Eisbrecher wurde 2003 von den ehemaligen Mitgliedern der Band Megaherz, Alexander „Alexx“ Wesselsky und Jochen „Noel Pix“ Seibert, gegründet. Wesselsky hatte sich zuvor von Megaherz, die er 1993 ins Leben gerufen hatte, aufgrund künstlerischer Differenzen getrennt.

Mit ihrem Debütalbum Eisbrecher sorgte die Band für Aufsehen, da sie dem Album zwei CD-Rohlinge beilegte. Diese ungewöhnliche Aktion war als Protest gegen die Kriminalisierung der Endverbraucher durch die Musikindustrie gedacht.


EISBRECHER – „KALTFRONT“ TOUR 2025

* = Special Guest: HELDMASCHINE

Es wird wieder eisig! Eisbrecher kehren mit voller Wucht auf die Bühne zurück und lassen es 2025 erneut krachen. Mit frischem Line-up, brandneuen Songs und der gewaltigen Live-Energie, für die sie bekannt sind, geht die Band um Frontmann Alexander Wesselsky auf große Tour. Herz, Hirn und Humor sind wie immer mit an Bord – und die Fans dürfen sich auf eine Show freuen, die alles einfriert! Also warm anziehen: Die Kaltfront° rollt heran!

  • 27.03 2025 – Wien, Arena
  • 28.03 2025 – Innsbruck, Music Hall
  • 29.03 2025 – Graz, Orpheum Graz
  • 30.04 2025 – Würzburg, Posthalle *
  • 01.05 2025 – Dresden, Alter Schlachthof *
  • 02.05 2025 – Hamburg, Inselpark Arena *
  • 03.05 2025 – Bochum, RuhrCongress Bochum *
  • 08.05 2025 – Wiesbaden, Schlachthof Wiesbaden *
  • 10.05 2025 – München, Zenith, die Kulturhalle *
  • 15.05 2025 – Berlin, Columbiahalle *
  • 16.05 2025 – Leipzig, Haus Auensee *

Eisbrecher Steckbrief:

  • Herkunft: Fürstenfeldbruck, Deutschland
  • Genre: Neue Deutsche Härte
  • Gründung: 2003
  • Website: eis-brecher.com

Gründungsmitglieder

  • Gesang: Alexander „Alexx“ Wesselsky
  • Leadgitarre: Noel Pix (bis 2024)

Aktuelle Besetzung

  • Gesang: Alexander Wesselsky
  • Leadgitarre: Marc „Micki“ Richter (seit 2024)
  • E-Gitarre: Jürgen Plangger (seit 2006)
  • Schlagzeug: Achim Färber (seit 2011)
  • E-Bass, E-Gitarre: Rupert Keplinger (seit 2013)

Ehemalige Mitglieder

  • Bass: Michael „Miguel“ Behnke (2004–2006)
  • Bass: Martin Motnik (2006–2008)
  • Bass: Olli Pohl (2008–2010)
  • Bass: Dominik Palmer (2010–2013)
  • Keyboard: Maximilian Schauer (2004–2010)
  • Gitarre: Felix „Primc“ Homeier (2004–2006)
  • Schlagzeug: René Greil (2005–2010)
  • Schlagzeug: Sébastien Angrand (2010)
  • Leadgitarre, Keyboard: Noel Pix (2003–2024)

Aufstieg und Besetzungswechsel

Im Sommer 2006 veröffentlichte Eisbrecher zwei neue Singles sowie ihr zweites Album Antikörper, das Platz 85 der deutschen Albumcharts erreichte. Im November 2006 kam es zu einem Besetzungswechsel: Gitarrist Homeier und Bassist Behnke verließen die Band, während Martin Motnik (ehemals bei Gregg Bissonette und Darkseed) als Bassist sowie Jürgen Plangger (A Life [Divided]) als Gitarrist dazustießen.

Anfang Juli 2008 verließ Bassist Martin Motnik die Band aufgrund eines Umzugs nach Kalifornien. Sein Nachfolger wurde Olli Pohl, ebenfalls ein ehemaliges Mitglied von Megaherz. Am 22. August 2008 erschien das dritte Studioalbum Sünde, das in der ersten Woche auf Platz 18 der deutschen Albumcharts einstieg.

Eisbrecher und der Kommerzielle Durchbruch

Mit der Single Eiszeit gelang Eisbrecher erstmals der Sprung in die deutschen Charts und erreichte Platz 84. Das gleichnamige Studioalbum wurde am 3. Mai 2010 veröffentlicht und stieg auf Platz 5 der Albumcharts ein. Zu diesem Zeitpunkt war Keyboarder und Co-Produzent Maximilian Schauer bereits aus der Band ausgeschieden, beteiligte sich jedoch weiterhin am Songwriting.

Der wachsende Erfolg brachte Eisbrecher auf den Radar größerer Plattenlabels. Im August 2010 gab die Band bekannt, bei Sony Music/Columbia Records unter Vertrag zu stehen. Am 28. August 2010 verkündete Bassist Olli Pohl während eines Konzertes in Grosserlach seinen Ausstieg aus familiären und beruflichen Gründen. Dominik Palmer wurde als neuer Bassist vorgestellt.

Im März 2011 folgte der Ausstieg von Schlagzeuger Rene Greil, der bereits zuvor durch Sébastien Angrand vertreten worden war. Achim Färber übernahm schließlich die Position am Schlagzeug.

Weiterer Erfolg und Veränderungen

Das fünfte Studioalbum Die Hölle muss warten erschien am 3. Februar 2012. Die ausgekoppelte Single Verrückt erreichte Platz 43 der Single-Charts. 2013 kam es erneut zu einem Besetzungswechsel: Rupert Keplinger (Darkhaus) ersetzte Dominik Palmer als Bassist.

2014 veröffentlichte AFM Records, das frühere Label der Band, die Alben Antikörper, Sünde und Eiszeit als Doppel-LP erneut. Im Jahr 2015 folgte das sechste Album Schock, das mit einer Deutschland-Tournee gemeinsam mit Maerzfeld promotet wurde. Ein Konzert im Circus Krone in München wurde im Juni 2015 aufgezeichnet und im September als DVD und Blu-ray veröffentlicht.

Am 9. April 2016 wurden Eisbrecher während eines Konzerts im Zenith in München für die Alben Die Hölle muss warten und Schock mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.

Schließlich trennte sich die Band einvernehmlich von Mitbegründer Noel Pix, dessen Position Marc „Micki“ Richter (Die Herren Wesselsky, Atrocity) übernahm.

Eisbrecher Musikstil

Alexander „Alexx“ Wesselsky beschreibt den Musikstil von Eisbrecher als „deutschsprachige Rockmusik mit Elektro-Elementen“. Von der 2003 geprägten Bezeichnung „Elektronischer Trip-Rock“ distanziert er sich mittlerweile, da dieser Begriff nichts aussage. Er entstand lediglich in Anlehnung an den damals populären „Elektronischen Trip-Hop“.

Die Band kombiniert harte Gitarrensounds mit kraftvollen Elektroklängen. In den Medien wird Eisbrecher häufig der Neuen Deutschen Härte zugeordnet, eine Klassifizierung, die die Band selbst jedoch ablehnt.

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