Rita Ora: Erstes Album: „Ora“ und Erfolg mit Singles
2012 erreichte sie als Gastmusikerin auf dem Song „Hot Right Now“ von DJ Fresh Platz eins der britischen Charts. Ihr eigenes Debütalbum „Ora“ erschien im August 2012, mit Singles wie „How We Do (Party)“ und „R.I.P.“, die beide Spitzenpositionen in den britischen Charts erreichten
Rita Sahatçiu Ora, geboren am 26. November 1990 in Pristina, damals Teil der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien (heute Kosovo), ist eine britische Sängerin und Schauspielerin. Zu ihren populärsten Liedern gehören „How We Do (Party)“, „Your Song“, „Let You Love Me“ und „Black Widow“. Ihre künstlerische Laufbahn zeichnet sich durch vielfältige musikalische Einflüsse und beeindruckende Kollaborationen mit internationalen Größen der Musikindustrie aus.
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Rita Ora Steckbrief:
- Ihr Name: Rita Sahatçiu Ora
- Geboren: 26. November 1990, Pristina
- Vermögen: 23 Millionen Euro
- Ehepartner: Taika Waititi (verh. 2022)
- Eltern: Vera Sahatçiu, Besnik Sahatçiu
- Geschwister: Elena Ora, Don Ora
- Nationalität: Vereinigtes Königreich; Kosovo
- Größe: 1,68 m
Frühe Jahre und Ausbildung
Rita Ora wurde als mittleres Kind einer kosovo-albanischen Familie geboren und wanderte wenige Monate nach ihrer Geburt mit ihrer Familie nach London aus. Dort wuchs sie mit ihrer Schwester und ihrem Bruder auf. Ihre Mutter ist Psychiaterin, während ihr Vater mehrere Pubs in London betreibt. In ihrer Jugend besuchte sie die renommierte Sylvia Young Theatre School in London, die sich auf darstellende Künste spezialisiert hat. Diese Schule besuchte sie auf Empfehlung ihres Chorleiters, der ihr Talent erkannte.
Entdeckung und erste Schritte in der Musikbranche
Im Alter von 14 Jahren wurde Rita von dem schwedischen Musikproduzenten und Songwriter Martin Terefe entdeckt, der bereits mit Künstlern wie Jason Mraz, KT Tunstall und Mary J. Blige zusammengearbeitet hatte. Terefe entdeckte Ora bei einem Auftritt in einem Park in London und lud sie in ein Tonstudio ein. Ihre Performance dort beeindruckte ihn so sehr, dass sie bald darauf einen Produktionsvertrag unterschrieb und begann, eigene Songs zu schreiben. Diese Zusammenarbeit öffnete ihr erste Türen in der Musikindustrie.
Der Durchbruch: Zusammenarbeit mit Jay-Z und Roc Nation
Gegen Ende 2008 erkannte eine Managerin einer Plattenfirma Rita während eines Konzerts wieder und sah großes Potenzial in ihr. Ein Treffen mit dem Label Roc Nation führte dazu, dass Rita 2009 von Jay-Z, dem Präsidenten des Labels, unter Vertrag genommen wurde. Im selben Jahr trat sie im Musikvideo zu „Young Forever“, einem Track aus Jay-Zs elftem Studioalbum, auf. Ein Jahr zuvor hatte sie bereits einen Gastauftritt im Musikvideo zu Craig Davids Single „Where’s Your Love“.
Erstes Album: „Ora“ und Erfolg mit Singles
Nach der Vertragsunterzeichnung mit Roc Nation begann Rita mit den Aufnahmen für ihr Debütalbum. Sie war auch im Musikvideo zur Single „Over“ von Drake zu sehen. 2012 erreichte sie als Gastmusikerin auf dem Song „Hot Right Now“ von DJ Fresh Platz eins der britischen Charts. Ihr eigenes Debütalbum „Ora“ erschien im August 2012, mit Singles wie „How We Do (Party)“ und „R.I.P.“, die beide Spitzenpositionen in den britischen Charts erreichten.
Weiterer Erfolg und internationale Anerkennung
Nach ihrem Debütalbum setzte Rita ihren Erfolgskurs fort. Ihre Single „I Will Never Let You Down“, produziert von Calvin Harris, erreichte ebenfalls Platz eins in Großbritannien. Ihre Zusammenarbeit mit Iggy Azalea auf dem Song „Black Widow“ war ein weiterer Höhepunkt, der weltweit hohe Chartplatzierungen erreichte und mit mehreren Platin-Auszeichnungen geehrt wurde. 2015 veröffentlichte sie „Poison“ und „Body on Me“ mit Chris Brown. Sie trat auch mit dem Song „Grateful“ bei der Oscarverleihung auf und arbeitete mit Prince auf seinem Album „Hitnrun Phase One“ zusammen.
Zweites Album: „Phoenix“ und weitere Erfolge
Im Mai 2017 veröffentlichte Rita die erste Single „Your Song“ aus ihrem zweiten Album „Phoenix“. Die Zusammenarbeit mit Ed Sheeran entwickelte sich zu einem weltweiten Hit. Im Januar 2018 wurde das Duett „For You“ mit Liam Payne als offizieller Soundtrack des Films „Fifty Shades of Grey – Befreite Lust“ veröffentlicht und erreichte ebenfalls hohe Chartplatzierungen. Mit „Let You Love Me“ gelang ihr ein weiterer Erfolg, der sie erneut in die Top 10 der britischen Charts katapultierte.
Aktuelle Projekte und drittes Album „You & I“
Im Jahr 2020 veröffentlichte Rita „How to Be Lonely“, gefolgt von der EP „Bang“ im Jahr 2021, die in Zusammenarbeit mit DJs wie David Guetta und Imanbek entstand. Ihr drittes Studioalbum „You & I“ erschien im Juli 2023 und enthält Kollaborationen mit Künstlern wie Fatboy Slim. Das Album erreichte die Top 20 der deutschen Charts und Platz sechs in Großbritannien. Ihre Single „I’ll Be There“, eine Zusammenarbeit mit Robin Schulz und Tiago PZK, wurde zu einem Chart-Hit in Deutschland.
Weitere Aktivitäten und Einflüsse
Rita Ora hat sich auch als Modeikone etabliert und kooperierte mit Adidas bei einer eigenen Kollektion. Sie trat in der Verfilmung von „Shades of Grey“ auf und übernahm die Rolle eines Coaches in der britischen Ausgabe von „The Voice“. 2021 wurde sie auch Coach bei „The Voice“ in Australien. Rita nennt Künstler wie Gwen Stefani, Beyoncé und die Spice Girls als ihre größten Einflüsse.
Privates Leben von Rita Ora
Seit 2021 ist sie mit dem neuseeländischen Regisseur Taika Waititi liiert, den sie 2022 heiratete. Ora hat sich in der Musik- und Unterhaltungsbranche einen Namen gemacht und bleibt eine einflussreiche Persönlichkeit in der Popkultur.
Einflüsse und Inspirationen von Rita Ora
Rita Ora, die talentierte Sängerin, hat ihre musikalische Laufbahn stark von einer Reihe bekannter Künstlerinnen und Künstlern geprägt. In einem Interview betonte sie die Bedeutung von Vorbildern für ihre eigene künstlerische Entwicklung und nannte eine beeindruckende Liste von Musikgrößen, die ihre Musik inspiriert haben.
Gwen Stefani: Die popkulturelle Ikone
Als eine der ersten und einflussreichsten Inspirationsquellen nennt Ora die US-amerikanische Sängerin Gwen Stefani. Stefani, bekannt für ihre einzigartige Mischung aus Pop, Rock und Ska-Elementen, hat mit ihrer unverwechselbaren Stimme und ihrem extravaganten Stil die 1990er und frühen 2000er Jahre geprägt. Ihre Fähigkeit, musikalische Genres zu vermischen und gleichzeitig ein starkes visuelles Image zu kultivieren, hat auch Ora beeinflusst, ihre eigene künstlerische Identität zu entwickeln.
Beyoncé: Die Königin des R&B
Neben Gwen Stefani hat Beyoncé, die unangefochtene Königin des Contemporary R&B, einen großen Einfluss auf Oras musikalische Ausrichtung. Beyoncé wird für ihre kraftvollen Performances, ihre stimmliche Vielseitigkeit und ihre Fähigkeit, persönliche und gesellschaftliche Themen in ihre Musik zu integrieren, geschätzt. Diese Mischung aus technischer Perfektion und emotionaler Tiefe hat Ora dazu inspiriert, ihre eigene Musik mit ähnlicher Leidenschaft und Präzision zu gestalten.
Vybz Kartel und der Dancehall-Einfluss
Der jamaikanische Dancehall-Künstler Vybz Kartel zählt ebenfalls zu Oras musikalischen Einflüssen. Die rhythmischen und energetischen Elemente des Dancehall-Genres, für das Kartel bekannt ist, haben Oras Herangehensweise an das Songwriting und ihre Performance-Stil beeinflusst. Sie experimentiert gerne mit unterschiedlichen Musikstilen, um eine einzigartige Klanglandschaft zu schaffen.
Die Spice Girls und Britney Spears: Popkulturelle Phänomene
Die Spice Girls und Britney Spears waren in den 1990er und frühen 2000er Jahren zentrale Figuren der Popmusik und haben die Jugendkultur dieser Ära maßgeblich geprägt. Ihre eingängigen Melodien, auffälligen Choreographien und modischen Statements sind zu einem festen Bestandteil der Popgeschichte geworden. Ora nennt diese Künstlerinnen als Vorbilder, die sie in ihrer Jugend stark beeinflusst haben und die sie dazu ermutigt haben, ihre eigenen Träume in der Musikbranche zu verfolgen.
Jennifer Lopez und Kylie Minogue: Kämpferinnen der Musikindustrie
Jennifer Lopez und Kylie Minogue sind zwei weitere große Namen, die Ora als Vorbilder bezeichnet. Beide Sängerinnen haben sich ihren Platz in der Musikindustrie hart erkämpft und sind für ihre Ausdauer und ihren Erfolg bekannt. Lopez, die als Tänzerin begann und später zur Schauspielerin und Sängerin wurde, sowie Minogue, die vom Teenie-Star zur gefeierten Pop-Diva aufstieg, haben Ora gezeigt, dass Durchhaltevermögen und Vielseitigkeit der Schlüssel zu einer langen und erfolgreichen Karriere sind.
Fazit zu Rita Ora
Die Vielfalt der Einflüsse, die Ora in ihrer Musik vereint, spiegelt die Vielseitigkeit und Offenheit wider. Von Gwen Stefani und Beyoncé über Vybz Kartel bis hin zu den Spice Girls, Britney Spears, Jennifer Lopez und Kylie Minogue. Diese Künstlerinnen und Künstler haben Ora nicht nur musikalisch, sondern auch persönlich inspiriert. Sie haben ihr den Weg gewiesen und ihr gezeigt, dass es möglich ist, trotz Herausforderungen und Widerständen in der Musikindustrie zu bestehen und erfolgreich zu sein.
Immer wieder gerne am hören
Pretty great post and music