Bushido: Meilenstein mit Kollabo-Album „Carlo Cokxxx Nutten“
Bushidos Einfluss auf die deutsche Hip-Hop-Szene ist unbestreitbar. Er trug maßgeblich dazu bei, dass Gangsta-Rap in Deutschland populär wurde und öffnete Türen für viele Nachwuchskünstler. Durch sein Label Ersguterjunge förderte er zahlreiche Talente, darunter auch bekannte Namen wie Shindy und Capital Bra

Bushido - Hits und Konzerte im Überblick
Bushido, bürgerlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi, wurde am 28. September 1978 in Bonn geboren. Er ist ein deutscher Rapper, Musikproduzent und Unternehmer, der zu den bekanntesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der deutschen Hip-Hop-Szene zählt. Bekannt für seinen aggressiven und kontroversen Stil, hat Bushido eine beeindruckende Karriere aufgebaut, die sowohl durch musikalische Erfolge als auch durch zahlreiche Kontroversen geprägt ist.
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Bushido Steckbrief:
- Sein Name: Anis Mohamed Youssef Ferchichi
- Geboren: 28. September 1978, Bonn, Deutschland
- Vermögen: 20 Millionen Euro
- Ehepartnerin: Anna-Maria Ferchichi (verh. 2012)
- Eltern: Luise Maria Engel, Mohamed Ferchichi
- Größe: 1,78 m
Frühes Leben und Karrierebeginn
Bushido wuchs in Berlin-Tempelhof auf. Seine Mutter ist Deutsche, sein Vater stammt aus Tunesien. Schon früh in seiner Jugend kam er mit Hip-Hop in Berührung und begann, eigene Texte zu schreiben und zu rappen. In den späten 1990er Jahren stieß er zur Berliner Untergrund-Rap-Szene und begann, erste eigene Tracks aufzunehmen.
Seine ersten musikalischen Schritte unternahm Bushido unter dem Pseudonym „Sonny Black“ und veröffentlichte 2001 sein erstes Album „King of Kingz“ über das Label Aggro Berlin, welches maßgeblich zur Entstehung und Popularisierung des deutschen Gangsta-Rap beitrug. Mit seinem harten, ungeschönten Stil und Texten über das Leben auf der Straße gewann er schnell eine treue Anhängerschaft.
Aufstieg und Musikalische Erfolge
2003 veröffentlichte Bushido zusammen mit Fler das Kollabo-Album „Carlo Cokxxx Nutten“, das als Meilenstein des deutschen Gangsta-Rap gilt. Kurz darauf trennte er sich jedoch von Aggro Berlin und gründete sein eigenes Label, Ersguterjunge.
Mit Alben wie „Electro Ghetto“ (2004), „Staatsfeind Nr. 1“ (2005) und „Von der Skyline zum Bordstein zurück“ (2006) erreichte Bushido große kommerzielle Erfolge. Seine Musik thematisierte oft Gewalt, Kriminalität und soziale Missstände, was ihm sowohl Kritik als auch Anerkennung einbrachte. Insbesondere das Album „7“ (2007) markierte einen Höhepunkt seiner Karriere und erhielt mehrere Gold- und Platinauszeichnungen.
Kontroversen und Rechtsstreitigkeiten
Bushidos Karriere war von zahlreichen Kontroversen begleitet. Seine Texte wurden oft als gewaltverherrlichend, frauenfeindlich und homophob kritisiert. Mehrere seiner Songs wurden indiziert und durften nicht öffentlich beworben oder verkauft werden. Zudem war Bushido immer wieder in rechtliche Auseinandersetzungen verwickelt, sowohl aufgrund seiner Texte als auch wegen persönlicher Konflikte.
Besonders hervorzuheben ist sein Streit mit dem Rapper Kay One, der nach seinem Ausstieg bei Ersguterjunge öffentlich ausgetragen wurde. Beide veröffentlichten Disstracks gegeneinander, was in der deutschen Rap-Szene hohe Wellen schlug.
Privatleben und Persönliches
Bushidos Privatleben sorgte ebenfalls für Schlagzeilen. Er heiratete 2012 Anna-Maria Lagerblom, die Schwester von Sängerin Sarah Connor. Das Paar hat mehrere Kinder und lebt in Berlin. Trotz seiner öffentlichen Persona als harter Gangsta-Rapper zeigte Bushido in Interviews und Dokumentationen auch eine softere Seite und sprach über seine Familie und persönlichen Werte.
Hat Bushido Kinder?
Ja, Bushido hat Kinder. Er ist mit Anna-Maria Lagerblom, der Schwester der Sängerin Sarah Connor, verheiratet. Das Paar hat zusammen insgesamt acht Kinder, darunter auch Zwillinge. Bushido zeigt sich in Interviews und auf sozialen Medien oft als Familienmensch und betont die Bedeutung seiner Familie in seinem Leben. Seine Rolle als Vater spielt eine zentrale Rolle in seinem persönlichen Leben und hat auch Einfluss auf seine öffentliche Persona und seine Entscheidungen in der Musikkarriere.
Bushido und seine Frau Anna-Maria Lagerblom haben zusammen sieben Kinder
- Aaliyah
- Djibrail
- Laila
- Issa
- Djamila
- Malik
- Amaya
Einfluss und Vermächtnis
Bushidos Einfluss auf die deutsche Hip-Hop-Szene ist unbestreitbar. Er trug maßgeblich dazu bei, dass Gangsta-Rap in Deutschland populär wurde und öffnete Türen für viele Nachwuchskünstler. Durch sein Label Ersguterjunge förderte er zahlreiche Talente, darunter auch bekannte Namen wie Shindy und Capital Bra.
Neben seiner Musikkarriere engagierte sich Bushido auch in anderen Bereichen. Er spielte in dem Film „Zeiten ändern dich“ (2010) mit, der auf seinem Leben basiert, und veröffentlichte eine gleichnamige Autobiografie. Zudem war er als Juror bei der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ tätig.
Spätere Jahre und Aktuelle Entwicklungen
In den letzten Jahren konzentrierte sich Bushido mehr auf seine Familie und weniger auf die Musik. Dennoch veröffentlichte er weiterhin Alben und Singles, die regelmäßig die Charts erreichten. Mit „Mythos“ (2018) und „Sonny Black II“ (2021) knüpfte er an seine früheren Erfolge an und zeigte, dass er noch immer eine bedeutende Figur im deutschen Rap ist.
Fazit
Bushido bleibt eine polarisierende Figur, deren Karriere von beeindruckenden musikalischen Erfolgen und zahlreichen Kontroversen geprägt ist. Sein Einfluss auf die deutsche Hip-Hop-Szene ist tiefgreifend, und obwohl er oft für seine provokanten Texte und sein öffentliches Auftreten kritisiert wurde, hat er es geschafft, sich als einer der führenden Künstler in diesem Genre zu etablieren. Mit einer Mischung aus Talent, Geschäftssinn und einer unerschütterlichen Haltung gegenüber Kritik hat Bushido seine Spuren in der Musiklandschaft hinterlassen und wird sicherlich auch in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen.
Wenn man seinen Namen anders sieht
Bushidō, wörtlich übersetzt „Weg des Kriegers,“ ist der Ehrenkodex der japanischen Samurai. Dieser Kodex war nicht nur eine Anleitung für das Verhalten im Krieg, sondern umfasste auch moralische und ethische Prinzipien, die das tägliche Leben der Samurai bestimmten. Bushidō entstand im Laufe der japanischen Geschichte und wurde durch verschiedene Einflüsse wie den Buddhismus, Konfuzianismus und Shintōismus geprägt. Die wichtigsten Tugenden des Bushidō sind Ehre, Tapferkeit, Loyalität, Gerechtigkeit, Höflichkeit, Aufrichtigkeit und Mitgefühl.
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