9. Mai 2024

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Loveparade

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Eines der größten Events ist die Loveparade - hier bekommst du eine Rückreise in die "Beste Zeit Ever"
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Eines der größten Events ist die Loveparade. Der erste Start war in Berlin am 01.Juli.1989. Das Event verzeichnete so viel Erfolg, dass man es über viele Jahre weiterführte. Selbst in anderen Ländern, war dieses Event immer wieder ein Erlebnis, welches man heute noch gerne erlebt.

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Die Loveparade das Mega Event

Die erste Loveparade wurde in Berlin am 1. Juli 1989 von dem Techno-Discjockey Matthias Roeingh (Künstlername Dr. Motte) und der Multimediakünstlerin Danielle de Picciotto initiiert. Die Parade wurde als angemeldete politische Demonstration durchgeführt, für „Friede, Freude, Eierkuchen“ (für Frieden: Abrüstungen auf allen Ebenen, besonders zwischenmenschlich; für Freude: Durch Tanz und Musik als Mittel der Verständigung; Eierkuchen: Für eine gerechte Nahrungsmittelverteilung auf der Welt). Sie ist eines der beliebtesten Events überhaupt und zählte zugleich zu den meistbesuchtesten Veranstaltungen.

Bahnhofs Zoo

Die Parade führte – vom Vorplatz des Bahnhofs Zoo aus – auf der gesperrten rechten Seite des Kudamms Richtung Olivaer Platz. Vorneweg fuhr ein blauer VW-Bus mit riesigen Frontlautsprechern. Hervor stach ein halbnackter Einradfahrer mit Federboa um die Schultern. 1990 organisierten Dr. Motte, Helge Birkelbach, Kati Schwind, Sandra Molzahn und Ralph Günther die Parade. Ab 1991 Dr. Motte, Jürgen Laarmann, Ralf Regitz, Sandra Molzahn und Kati Schwind. 1996 wurde die Loveparade GmbH gegründet. Gesellschafter bis zur Übernahme durch Rainer Schaller von Mc Fit im Jahr 2006 waren Dr. Motte, William Röttger, Sandra Molzahn, Ralf Regitz und Andreas Scheuermann.

Die Loveparade wurde International

Die Loveparade lief mit soviel Erfolg, dass man sie in einigen Ländern einführte und auch da mit enormer Präsenz durchlebte. In anderen Städten der Welt wurden mehrere weitere Techno-Großevents unter dem gleichen Label Loveparade organisiert. So wurde die Loveparade jährlich in Buenos Aires (besser als Buenos Aires Energy Parade bekannt), Tel Aviv, Kapstadt, Wien, Mexiko-Stadt, San Francisco oder Santiago de Chile zelebriert. Das Motto war dabei immer das Gleiche wie in Berlin.

Weitere Technoparaden

Des Weiteren hat die Loveparade viele Veranstalter inspiriert, eine eigene Technoparade zu initiieren, weshalb sie als die „Mutter der Paraden“ bezeichnet wird. So entstanden ab den 1990er Jahren in mehreren Städten und Ländern vergleichbare Technoparaden, allerdings in kleinerem Umfang als die Loveparade. Lediglich die Street Parade in Zürich erreichte ebenfalls wiederholt bis zu einer Million Teilnehmer.

Zu den größeren Technoparaden der 1990er und 2000er Jahre gehören:

  •  Zürich – Street Parade (seit 1992)
  •  Genf – Lake Parade (1997–2017)
  •  Paris – Techno Parade (seit 1998)
  •  Hamburg/Kiel – Generation Move (1995–2007)
  •  München – Union Move (1995–2001)
  •  Hannover – Reincarnation (1995–2006)
  •  Bremen – Vision Parade (2002–2006)
  •  Budapest – Budapest Parade (2000–2006)

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