AVA MAX: „Sweet but Psycho“ eroberte die Charts
In Deutschland, Österreich, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich stieg der Song schnell an die Spitze der Singlecharts und machte Ava Max über Nacht zum internationalen Star
Ava Max, eine international bekannte Sängerin, wurde als Amanda Koci am 16. Februar 1994 in Wisconsin, USA, geboren. Ihre Eltern stammen aus Albanien, wo sie in Saranda und Tirana aufwuchsen. In den 1990er Jahren verließen sie ihre Heimat und zogen in die Vereinigten Staaten, wo sie schließlich in Virginia eine neue Heimat fanden. Ava Max wuchs dort in einem musikalisch geprägten Umfeld auf, das vor allem durch die Leidenschaft ihrer Mutter für die Oper bestimmt wurde. Ihre Mutter war es auch, die ihre ersten musikalischen Gehversuche inspirierte. Neben Ava Max gibt es noch einen Bruder, über den jedoch wenig bekannt ist.
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AVA MAX Steckbrief:
- Ihr Name: Amanda Ava Koci
- Geboren: 16. Februar 1994, Milwaukee, Wisconsin, Vereinigte Staaten
- Vermögen: 2,5 Millionen Euro
- Eltern: Pavllo Koçi, Andrea Nako Koci
- Ort des Karrierebeginns: Chesapeake, Virginia, U.S
- Auszeichnungen: MTV Europe Music Award – Bester Push-Künstler
- Größe: 1,55 m
Ava Max, geboren am 16. Februar 1994 in Milwaukee, Wisconsin als Amanda Koçi, ist eine US-amerikanische Popsängerin und Songschreiberin. Ihren internationalen Durchbruch erzielte sie 2018 mit der Debütsingle „Sweet but Psycho“.
Kindheit und Jugend
Ava Max‘ Eltern stammen aus Saranda und Tirana in Albanien und verließen das Land in den 1990er Jahren. Nach ihrer Geburt zog die Familie nach Virginia, wo Ava Max aufwuchs. Die Liebe zur Musik wurde ihr durch ihre Mutter, die eine Vorliebe für Opern hatte, bereits in der Kindheit vermittelt. Sie hat einen Bruder.
Schon in der Schulzeit trat Ava Max regelmäßig als Sängerin auf. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählen Größen wie Madonna, Gwen Stefani, Fergie, Britney Spears und Christina Aguilera. Mit 14 Jahren wandte sie sich an den Musiker Pharrell Williams, um Unterstützung für ihren Einstieg ins Musikgeschäft zu erhalten. Später zog sie nach Los Angeles, um ihre Karriere weiterzuverfolgen.
Musikalische Anfänge bis 2017
Mitte der 2000er Jahre begann Ava Max, damals noch unter dem Namen Amanda Kay, auf Myspace aktiv zu werden. Sie veröffentlichte sowohl Coverversionen als auch eigene Songs, die von Kevin Rudolf produziert wurden. Am 12. September 2008 erschien ihre EP „Amanda Kay“, die sechs Songs umfasste und unter anderem auf iTunes verfügbar war. 2013 arbeitete sie mit dem österreichischen Produzenten Fritz Jerey zusammen und trat erstmals unter dem Künstlernamen AVA in Erscheinung. Ihre Songs „Satellite“ und „Take Away the Pain“ wurden über SoundCloud bzw. als Single veröffentlicht.
Zwischen 2014 und 2015 arbeitete sie mit dem kanadischen Musikproduzenten Henry Russell Walter, auch bekannt als Cirkut, zusammen, der später ihr Lebenspartner wurde. Gemeinsam veröffentlichten sie die Songs „Spinning Around“ und „Come Home“ auf SoundCloud. 2015 veröffentlichte das Duo Project 46 ihr Studioalbum „Beautiful“, auf dem eine neu abgemischte Version von Ava Max‘ „Take Away the Pain“ enthalten war.
2016 unterschrieb Ava Max einen Plattenvertrag bei Atlantic Records. Sie veröffentlichte die Songs „Jet Set“ und „Anyone But You“ unter dem Namen AVA. Im August 2017 erschien der Song „Clap Your Hands“ des US-amerikanischen DJs Le Youth, bei dem sie als Gastmusikerin mitwirkte. Dieser Song markierte ihre erste Veröffentlichung unter dem Künstlernamen Ava Max und erreichte große Aufmerksamkeit auf Plattformen wie Spotify und YouTube. Im Dezember 2017 veröffentlichte sie den Song „Not Your Barbie Girl“ auf SoundCloud, der besonders durch TikTok-Videos bekannt wurde.
Debütalbum Heaven & Hell (2018–2021)
Im April 2018 erschien Ava Max‘ Promosingle „My Way“, gefolgt von „Slippin“ im Mai 2018 und „Into Your Arms“ im Juni 2018, einem Feature mit dem US-amerikanischen Rapper Witt Lowry. Im August 2018 veröffentlichte sie ihre Debütsingle „Sweet but Psycho“, die international erfolgreich wurde und in 22 Ländern die Spitze der Charts erreichte. Parallel dazu arbeitete sie mit Künstlern wie David Guetta und Jason Derulo zusammen und veröffentlichte weitere Songs wie „Let It Be Me“, „Make Up“, und „So Am I“.
Im Laufe des Jahres 2019 veröffentlichte sie mehrere Promosingles, darunter „Blood, Sweat & Tears“, „Freaking Me Out“, und „Torn“. Auch Kollaborationen mit Künstlern wie Pablo Alborán und Alan Walker folgten. Im September 2020 brachte Ava Max ihr Debütalbum „Heaven & Hell“ heraus, das durch Singles wie „Kings & Queens“, „Who’s Laughing Now“ und „OMG What’s Happening“ ergänzt wurde. Im selben Jahr veröffentlichte sie den Weihnachtssong „Christmas Without You“.
2021 folgten weitere Veröffentlichungen, darunter die Single „EveryTime I Cry“ und „Sad Boy“, eine Zusammenarbeit mit R3hab & Jonas Blue. Im November 2021 erschien der Song „The Motto“ in Zusammenarbeit mit Tiësto.
Diamonds & Dancefloors und weitere Projekte (seit 2022)
Im April 2022 brachte Ava Max die Single „Maybe You’re the Problem“ heraus, die als erste Auskopplung ihres zweiten Studioalbums diente. Es folgten die Singles „Million Dollar Baby“, „Weapons“, und „Dancing’s Done“. Im Januar 2023 erschien schließlich das Album „Diamonds & Dancefloors“, begleitet von den Singles „One Of Us“ und „Cold As Ice“.
Im Juni 2023 veröffentlichte Ava Max zusammen mit dem brasilianischen DJ Alok die Single „Car Keys (Ayla)“ und im Juli 2023 den Song „Choose Your Fighter“ als Teil von Barbie The Album.
Am 20. Juni 2023 wurde Ava Max während eines Konzerts in Los Angeles von einem Fan auf der Bühne angegriffen. Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage, nachdem die Sängerin Bebe Rexha von einem Handy getroffen wurde. Ava Max erklärte später, dass sie so stark geschlagen wurde, dass die Innenseite ihres Auges verletzt wurde.
Auszeichnungen von AVA MAX
- 2019: Bravo Otto (Silber) – Kategorie: „Newcomer“
- 2019: LOS40 Music Awards – Kategorie: „Bester Internationaler Song des Jahres“ (Sweet But Psycho)
- 2019: MTV Europe Music Awards – Kategorie: „Best PUSH Act“
- 2020: BreakTudo Awards – Kategorie: „Artist on the Rise“
- 2020: LOS40 Music Awards – Kategorie: „Best Spanish Video“ (für Tabú mit Pablo Alborán)
- 2021: Swiss Music Awards – Kategorie: „Best Breaking Act International“
- 2022: LOS40 Music Awards – Kategorie: „Bestes Internationales Video des Jahres“ (Maybe You’re the Problem)
- 2022: LOS40 Music Awards – Kategorie: „Beste Internationale Künstlerin des Jahres“
Ava Max ist schon eine großartige Sängerin.
Liebe Ihre Songs und gute Lyrics hat sie auch.
AVA-Max ist eine tolle Sängerin, höre sie gerne